Das Corona-Virus stellt deutsche Unternehmen, Frei- und Heilberufler vor große Herausforderungen. Auch in der aktuellen Situation stellt die Sparkasse die Grundversorgung mit dem Zahlungsverkehr, Finanzierungen, Bargeld und weiteren Finanzdienstleistungen sicher. Die Firmenkundenbetreuer Ihrer Sparkasse stehen den betroffenen Unternehmen intensiver denn je zur Seite.
Entsprechende Lösungen seitens der Förderinstitute und Bürgschaftsbanken stehen zur Verfügung. Für Ihr Unternehmen können Unterstützungsleistungen wie Überbrückungskredite, Bürgschaften oder Liquiditätshilfen sowie weitere Maßnahmen wie z.B. Kurzarbeit oder Steuerstundungen hilfreich sein.
Auf dieser Seite erhalten Sie eine Orientierungshilfe für Ihre jeweiligen Fragestellungen sowie konkrete Hinweise, wie Sie Auskunft zu aktuellen Unterstützungsmaßnahmen erhalten.
Bitte nutzen Sie neben den persönlichen auch die digitalen Kontaktwege und kommen Sie bei Fragen auf Ihre Sparkasse zu.
Sie benötigen finanzielle Unterstützung, wissen aber noch nicht, welches Förderprogramm das richtige ist – dann finden Sie hier einen ersten Überblick und die Möglichkeit, direkt eine Online-Anfrage an Ihre Sparkasse zu versenden.
Sie haben sich bereits über Fördermöglichkeiten informiert und sind sich sicher, dass ein KfW-Kredit die passende Lösung für Ihr Unternehmen ist – dann können Sie hier direkt bei Ihrer Sparkasse eine Online-Anfrage stellen.
Als Folge der Corona-Krise mussten viele kleine und mittelständische Unternehmen, Selbstständige und Organisationen ihren Betrieb zeitweise stark einschränken oder sogar ganz aussetzen. Finanzielle Unterstützung können die Überbrückungshilfen als gemeinsames Programm von Bund und Ländern bieten. Des Weiteren können sich Unternehmen, die von den aktuellen Schließungen im Lockdown betroffen sind, Umsatzausfälle aus diesen Monaten anteilig erstatten lassen. Anträge hierfür sind online möglich.
Das Bundesministerium der Finanzen hat mit den obersten Landesfinanzbehörden eine Reihe konkreter steuerlicher Erleichterungen abgestimmt, um Unternehmen in der Corona-Pandemie zu entlasten. Diese Maßnahmen betreffen beispielsweise die Erstattung und Anpassung von Steuervorauszahlungen oder die Stundung von Steuerzahlungen. Weitere Informationen zu den steuerlichen Hilfen finden Sie auf den Seiten des Bundesfinanzministeriums.
In der aktuellen Situation bleiben Sie weiterhin handlungsfähig. Die Bargeldversorgung über Geldautomaten ist sichergestellt. Mit den Online-Services Ihrer Sparkasse machen Sie wichtige Bankgeschäfte einfach von zu Hause aus.
Mit dem Online-Banking Ihrer Sparkasse haben Sie immer und überall Zugriff auf Ihre Finanzen – vom Smartphone, Tablet oder Computer.
Die Kontoauszüge für Ihr Unternehmen gibt es auch online im Elektronischen Postfach. Das spart Zeit und Geld. So haben Sie alle Auszüge immer im Schnellzugriff.
Nutzen Sie viele praktischen Funktionen Ihrer App Sparkasse Business. Banking per Smartphone und Tablet – einfach und sicher.
Komfortabel, zuverlässig, vielseitig – ideal für jeden Einsatzbereich und fit für alle gängigen Karten.
*Zur Sicherheit findet vereinzelt auch eine Abfrage der PIN bei Beträgen bis 50 Euro statt.
Unser Notfallplan sieht unter anderem vor, dass die Bargeldversorgung gewährleistet ist, wir auch weiterhin telefonisch erreichbar sind, dass Online-Banking durchgeführt werden kann und dass die Systeme zur Abwicklung von Buchungs- und Überweisungsvorgängen laufen.
Die Sparkassen sind sehr gut geschützt. Als besonders einlagenstarke Institute verfügen sie über eine hohe Liquidität und übererfüllen die von der Bankenaufsicht geforderten Eigenkapitalquoten deutlich. Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind Beispiele dafür, dass man auch auf dem hart umkämpften deutschen Bankenmarkt stabile Erträge erwirtschaften kann.
Bereits in der Finanzkrise 2009 waren die Sparkassen als Ganzes der große Stabilisator unserer Volkswirtschaft. Das funktioniert, weil die Sparkassen in allen Regionen Deutschlands ein hohes Vertrauen genießen und in wesentlichen Geschäftssegmenten Marktführer sind.
Die Gesundheit der Menschen und die Stabilisierung unserer Wirtschaft stehen aktuell an erster Stelle. Die Sparkassen sichern die Versorgung der Bevölkerung mit kreditwirtschaftlichen Dienstleistungen ab. Die Sparkassen werden ihren Teil dazu beitragen, dass Unternehmen, Selbständige und Privatkunden gut durch diese schwierige Zeit kommen.
Derzeit bereiten wir die Umsetzung des von der Bundesregierung angekündigten Programms für Liquiditäts- und Kredithilfen vor. Die Sparkassen geben das entsprechende Programm der KfW an die betroffenen Unternehmen weiter. Sobald die Bedingungen feststehen, informieren wir kurzfristig darüber.
Bei aller Sorge, die sich an den Finanzmärkten wegen der Verbreitung des Coronavirus zeigt, sollten Anleger nicht vergessen: Panik-Verkäufe sind so ziemlich das Schlechteste, was Sie Ihrem Vermögen antun können.
Es gehört zu den typischen Reflexen vieler Privatanleger, Ihre Aktien bei Tiefstkursen zu verkaufen. Wer um diese Tücke weiß, schafft es vielleicht, diesen Fehler zu vermeiden. Denn auch wenn jetzt alles hoffnungslos erscheint: in der Regel stabilisieren sich die Kurse nach solchen Paniktagen rasch und es dauert nur wenige Wochen, bis der frühere Stand wieder erreicht wird. Langfristig bleiben die Aussichten für Aktien weiterhin gut. Für Anleger mit langem Atem und guten Nerven können solche Tage auch Kauftage sein.
Kontaktieren Sie bitte bei Fragen Ihren Berater.
Sparkassen kennen ihre mittelständischen Firmenkunden sehr genau. Den meisten Kunden kann im Bedarfsfall individuell geholfen werden, sei es mit Zwischenfinanzierungen, Stundungen oder Überbrückungskrediten.
Für von der Coronakrise betroffene Unternehmen empfiehlt sich daher, möglichst schnell das Gespräch mit dem persönlichen Berater zu suchen, um gemeinsam kurzfristige Lösungen zu finden. DSGV-Präsident Schleweis: „Alle Beteiligten unserer Gruppe sind gut vorbereitet. Gemeinsam im Verbund und mit unseren Kunden schaffen wir das.“
Ja. Die Sparkassen haben eine hohe Liquidität und ausreichende Rücklagen sowie entsprechende Eigenkapital-Quoten. Das Kreditrisikomanagement liegt in den einzelnen Häusern. Die Sparkassen haben seit Jahren einen Passivüberhang – also Einlage minus ausgegebene Kredite – von mehr als 100 Milliarden Euro.
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